CHRISTINA
SCHELHAS
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PRESSE








BILDER DEINER
GROSSEN LIEBE

“Drei Zelte werden Begleiter auf der Bühne, [...] blitzschnell umgemodelt zu Wald, Schiff, Erde, Sternenhimmel oder Bahndamm. Live produzierte Klänge mit Stimme und E-Gitarre, Saxophon und Synthesizer machen Atmosphäre, meist eine pulsie- rende, treibende, aber auch innehaltende Unterma- lung des inneren und äußeren Isa-Geschehens. Die Wandlungsfähigkeit dieser einfachen Werkzeug ist großartig, genau wie die drei (Schauspieler), die damit hantieren und keine Zweifel lassen an der Umgebung.”
RP Online, 2020



Rosablau. Die Welt in zwei –
Ein Spiel mit Rollenbildern

»kluge, vergnügliche und vor allem kindgerechte Produktion«
»Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen und wenn ja welche? Sie haben nach Vorbildern gefragt und nach Zukunftswünschen. All das haben Christina Schelhas und ihre Dramaturgin Teresa Gburek in ein Stück gepackt, das auf witzige und fantasievolle Weise von der Gegenwart erzählt, von traditionellen Geschlechtervorstellungen und -prägungen, Marketingstrategien und Identitätsproblemen. […] Und das alles mit viel Musik, Witz, Poesie und großem Erkenntnisgewinn: Trau dich, du selbst zu sein, deinen Interessen nachzugehen, deine Neigungen auszuleben, (Macht)Strukturen zu durchbrechen, Chancengleichheit einzufordern. […] Und alle vier Schauspieler agieren mit Leidenschaft und Spielfreude, demonstrieren kindliches Rollenspiel mit Lust und analysieren dabei sozialwissenschaftliche Alltagspraxis. Man könnte ›Rosablau‹ auch als einen ersten Baustein in einer großen gesellschaftlichen Diskussion sehen: Welche Ursachen und Mechanismen behindern die Gleichstellung? Und wie kann man Chancengerechtigkeit fördern? Als Individuum, als Gesellschaft? Insofern eignet sich das Stück sowohl für Kinder wie für Eltern. Es macht Spaß und schlau und bietet jede Menge Stoff zum Weiterdenken. Großer Applaus.« Donaukurier – 17.12.2019


»Sehr überzeugend – und amüsant!«
»Werden Kinder immer noch von alten Rollenbildern geprägt? Und wie kann man das ändern? Fragt das Junge Theater des Stadttheaters Ingolstadt […]. […] Die in eigenen Stückentwicklungen erfahrene Regisseurin Christina Schelhas und Dramaturgin Teresa Gburek vom Jungen Theater, […] haben dieses Projekt entwickelt. […] Entstanden ist ein ebenso analytisches wie unterhaltsames und phantasievolles Theaterprojekt. Die vier Darsteller, Linda Ghandour, Judith Nebel, Michael Amelung und Steven Cloos sind zunächst vier Forscher, die ›Unglaubliche Liga der Wissenschaft‹. Sie gehen der Sache durchaus intellektuell anspruchsvoll, methodisch, aber mit großer Phantasie und Spiellust inclusive eigens getexteter und vertonter Songs auf den Grund. […] Mit spielerischer Leichtigkeit haben Christina Schelhas und Teresa Gburek die Absurditäten von rosa Mädchen- und blauen Jungenswelten vorgeführt, aufgebrochen und Mut zu neuen, anderen Idealen gemacht. […] ›Rosablau‹ ist ein super unterhaltsames, einfallsreiches Spiel mit Geschlechterrollen, das mit viel Spiellaune Mut macht, auch Geschichten von weinenden Helden, abenteuerlustigen Prinzessinnen, schwulen Prinzen und männlichen Meerjungfrauen und damit die Verschiedenheit der Individuen als gleichwertig zu akzeptieren.« Kulturkanal – 16.12.2019


»Ein gelungenes Projekt über die traditionellen Rollenbilder der Geschlechter«
»In seiner jüngsten Produktion, einem eigens vor Ort entwickelten Projekt, spürt das Junge Theater des Stadttheaters den alten Geschlechterklischees nach. […] Welche Ursachen haben […] Rollenbilder, und wie sind sie zu überwinden? Diesem […] Fragenkomplex geht das Stück (Untertitel: ›Die Welt in zwei‹) auf der Werkstattbühne in einer derart komödiantischen, spielversessenen Art nach, dass es eine reine Freude ist. Kindertheater vom Besten!« Die Inszenierung besteche »vor allem durch das quicklebendige Schauspieler-Quartett Judith Nebel, Linda Ghandour, Michael Amelung und Steven Cloos, den rasanten Verwandlungskünstlern, die auch gesanglich gut drauf sind, zum Beispiel im witzigen Song ›Mach deinen Kram‹ […]. Die Premierenaufführung wurde enthusiastisch bejubelt.« Neuburger Rundschau / Augsburger Allgemeine – 18.12.2019





Good Game Gretel

"Game on! Theater Marabu zockt mit Märchen. …. . Christina Schelhas hat mit der neuen Ensemble Produktion im Theater Marabu eine so verrückte wie geniale Märcheninterpretation inszeniert. … . Begleitet von 8-Bit-Klängen und handgemachten Video-Live-Installationen, spielt die Inszenierung fulminant mit hinterlistigen Illusionen und virtuellen doppelten Böden.
schnüss, das Bonner Stadtmagazin 07/2019

“ … kurzweilige, mit viel Liebe zum Detail ausgestattete und von der ansteckenden Spielfreude der Protagonisten lebende Produktion …“
Generalanzeiger, Feuilleton vom 03.06.2019

"Dem Theater Marabu gelingt mit „Good Game Gretel“ eine überaus gelungene neue Fassung des Märchenklassikers „Hänsel und Gretel“. … riesen Applaus vom begeisterten Publikum."
Kölner Stadtanzeiger vom 05.06.2019



ODYSSEE nach Homer

„Christina Schelhas hat mit dem Ensemble neverendingstory. eine bildkräftige Odyssee - Performance inszeniert, die bei der Uraufführung in der ausverkauften Brotfabrik viel Beifall erhielt."
General Anzeiger, 2017

„Die Odyssee“ ist ein theatraler und performativer Hochgenuss, aufregend, anregend, anrührend. Nicht zuletzt wegen der drei Schauspieler: Sanchez, Högemann und die schwangere Hoffstaedter geben in den etwa 90 Minuten alles, perfekt miteinander harmonierend und mit bemerkenswerter Intensität die mythische Handlung in die Gegenwart übertragend. "
kultur-kritik.net, 2017



DRACULA. EMBRACE YOUR INNER EVIL- eine Lecture Performance

„Doch nicht nur das Böse wird dekonstruiert, auch die sexistische Geschichtsschreibung, die Entdeckung der Vulva und überholte Geschlechterrollen kommen zur Sprache. All das präsentiert neverendingstory. mit einem großen Augenzwinker und bewusst überspitzten Trash- Momenten."
General Anzeiger, 2018



NACHTASYL
von Maxim Gorki

„Eine Aufführung, die unter die Haut geht.“
General Anzeiger, 2017

„Wie Verzweifelungsschreie wirken dabei die punkigen Musikeinlagen und surrealen Choreographien, die das packende Spiel der jungen Akteure ergänzen.“
Bonner Rundschau, 2017



BLUT IST DICKER
ALS WASSER

„Interessanter, plastischer und ehrlicher kann man die Geschwisterbeziehung kaum darstellen.“
Bonner Rundschau, 2015

„Diese Laien sind nicht mehr bloß Chor wie manchmal bei antiken Dramen oder in den Stücken von Volker Lösch. Sondern in Bonn- und das ist etwas beunruhigend- ein wirksamer Ersatz für professionelle Schauspieler. Weil sie ihr Geschwisterleben authentisch protokollieren, wirkt nichts kitschig, sondern berührend.“
SWR 2, 2015








GRIFF DER UNSICHTBARE

„Eine gute Stunde lang spielt das junge Trio virtuos mit Blickverschiebungen und Verblendungen. Ein pfiffiges Schauspiel über das Sehen. Aber jenseits aller Theorie vor allem ein Stück voll heiterer Bewegungslust, das auch Zuschauern ab zehn Jahren großen Spaß macht. Der Beifall bei der ausverkauften Premiere im Theater Marabu war fulminant.“
General- Anzeiger Bonn, 2015





AM ANFANG WAR
DAS CHAOS

“Die Begleitung des Publikums bei ihrer der Reise in die griechische Götterwelt ist dem jungen Theaterensemble mit hervorragender schauspielerischen Leistung, Koordination und beeindruckenden Kostümen äußerst gut gelungen.”
General- Anzeiger Bonn, 2015



THERE IS NO ORCHESTRA.
EIN SCHWESTERNPROJEKT

„Im Stück „There is no Orchestra“ der Schelhas Co.Operation stellen drei Schwestern in erster Linie sich selbst auf die Bühne. Und erteilen erst mal den Reißerthemen wie Glaube, Kunst oder Politik die Absage. Auch Behinderung soll keine Rolle spielen. Bloß weil eine der drei das Down-Syndrom hat (und über tolles Performerinnen-Talent verfügt!). Allein die ambivalenzenreiche Liebeserklärung, die ihr gen Ende von den Schwestern gemacht wird, ist grandios. Etwa: „Ohne dich hätte ich keine kostenlose Fahrkarte“. „Ohne dich wüsste ich nicht, dass die Polizei auch Taxi spielt.“
Tagesspiegel Berlin, 2013


Reportage
von Sabine Opitz,
WDR 2013




Radioreportage
von Alexandra Müller,
SWR 2013





DER TRAUM VOM
SCHÖNEN LEBEN

"Die Inszenierung ist vor allem eins: ergreifend. Es verstört, sie mit einer Strumpfhose über dem Kopf zu wilden Bestien werden zu sehen. Auf allen Vieren verstoßen sie knurrend einen aus ihrer Mitte. Es bewegt mit welcher entwaffnenden Ehrlichkeit sie ihre Gedanken, Wünsche und Ziele teilen. Es berührt, wenn sie alle am Ende zusammen singen und ihre Stimmen sich zu einem harmonischen Gesang vereinen: “Ich wüsste niemand der sich selbst gehörte, hat noch niemand jemals von gehört.“
Cosima Besse, campusweb.de, 2014