Rosablau. Die Welt in zwei –
Ein Spiel mit Rollenbildern
Projektentwicklung von Christina Schelhas und Ensemble, Premiere Dezember 2019, Stadttheater Ingolstadt
Vier Forscher*innen - die Unglaubliche Liga der Wissenschaft oder kurz »die Ulws« - landen an einem Ort, welcher Kinderzimmer, Spielzeugabteilung, Wunsch- und gleichzeitig auch Albtraum sein könnte: Hier stapeln sich pinke Plastikeinhörner, rosa Prinzessinnenkleider, Puppen und Puppenwagen auf der einen Seite, hellblaue Flugzeuge, dunkelblaue Traktoren, Piraten und Superhelden auf der anderen. Kinder geben ihre Sicht auf die Dinge preis. Die Ulws finden diese rosablau geteilte Welt, diese typische Einteilung in »Junge« und »Mädchen«, mysteriös. Und die Kinder fragen sich: Muss das so sein? Mit Hilfe der Kinder machen sich die Ulws an die Arbeit. Ihr Forschungsauftrag ist, herauszufinden, was es mit dieser entzwei geteilten Welt auf sich hat: Warum glauben so viele, dass Jungen und Mädchen grundverschieden seien? Mit Hilfe von Beobachtungen, gefährlichen Experimenten und der Grimmschen Methode des Geschichtenerzählens betreiben die Ulws Feldforschung. Sie stoßen dabei auf superstarke Prinzessinnen, teetrinkende Drachen, weinende Superhelden und auf wundervolle Wasserwesen, die die Welt ein Stückchen bunter machen, um zuletzt herauszufinden, wie die entzweite Welt sich vielleicht wieder zusammenfügen lässt…
PRESSESTIMMEN:
»kluge, vergnügliche und vor allem kindgerechte Produktion«
»Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen und wenn ja welche? Sie haben nach Vorbildern gefragt und nach Zukunftswünschen. All das haben Christina Schelhas und ihre Dramaturgin Teresa Gburek in ein Stück gepackt, das auf witzige und fantasievolle Weise von der Gegenwart erzählt, von traditionellen Geschlechtervorstellungen und -prägungen, Marketingstrategien und Identitätsproblemen. […] Und das alles mit viel Musik, Witz, Poesie und großem Erkenntnisgewinn: Trau dich, du selbst zu sein, deinen Interessen nachzugehen, deine Neigungen auszuleben, (Macht)Strukturen zu durchbrechen, Chancengleichheit einzufordern. […] Und alle vier Schauspieler agieren mit Leidenschaft und Spielfreude, demonstrieren kindliches Rollenspiel mit Lust und analysieren dabei sozialwissenschaftliche Alltagspraxis. Man könnte ›Rosablau‹ auch als einen ersten Baustein in einer großen gesellschaftlichen Diskussion sehen: Welche Ursachen und Mechanismen behindern die Gleichstellung? Und wie kann man Chancengerechtigkeit fördern? Als Individuum, als Gesellschaft? Insofern eignet sich das Stück sowohl für Kinder wie für Eltern. Es macht Spaß und schlau und bietet jede Menge Stoff zum Weiterdenken. Großer Applaus.« Donaukurier – 17.12.2019
»Sehr überzeugend – und amüsant!«
»Werden Kinder immer noch von alten Rollenbildern geprägt? Und wie kann man das ändern? Fragt das Junge Theater des Stadttheaters Ingolstadt […]. […] Die in eigenen Stückentwicklungen erfahrene Regisseurin Christina Schelhas und Dramaturgin Teresa Gburek vom Jungen Theater, […] haben dieses Projekt entwickelt. […] Entstanden ist ein ebenso analytisches wie unterhaltsames und phantasievolles Theaterprojekt. Die vier Darsteller, Linda Ghandour, Judith Nebel, Michael Amelung und Steven Cloos sind zunächst vier Forscher, die ›Unglaubliche Liga der Wissenschaft‹. Sie gehen der Sache durchaus intellektuell anspruchsvoll, methodisch, aber mit großer Phantasie und Spiellust inclusive eigens getexteter und vertonter Songs auf den Grund. […] Mit spielerischer Leichtigkeit haben Christina Schelhas und Teresa Gburek die Absurditäten von rosa Mädchen- und blauen Jungenswelten vorgeführt, aufgebrochen und Mut zu neuen, anderen Idealen gemacht. […] ›Rosablau‹ ist ein super unterhaltsames, einfallsreiches Spiel mit Geschlechterrollen, das mit viel Spiellaune Mut macht, auch Geschichten von weinenden Helden, abenteuerlustigen Prinzessinnen, schwulen Prinzen und männlichen Meerjungfrauen und damit die Verschiedenheit der Individuen als gleichwertig zu akzeptieren.« Kulturkanal – 16.12.2019
»Ein gelungenes Projekt über die traditionellen Rollenbilder der Geschlechter«
»In seiner jüngsten Produktion, einem eigens vor Ort entwickelten Projekt, spürt das Junge Theater des Stadttheaters den alten Geschlechterklischees nach. […] Welche Ursachen haben […] Rollenbilder, und wie sind sie zu überwinden? Diesem […] Fragenkomplex geht das Stück (Untertitel: ›Die Welt in zwei‹) auf der Werkstattbühne in einer derart komödiantischen, spielversessenen Art nach, dass es eine reine Freude ist. Kindertheater vom Besten!« Die Inszenierung besteche »vor allem durch das quicklebendige Schauspieler-Quartett Judith Nebel, Linda Ghandour, Michael Amelung und Steven Cloos, den rasanten Verwandlungskünstlern, die auch gesanglich gut drauf sind, zum Beispiel im witzigen Song ›Mach deinen Kram‹ […]. Die Premierenaufführung wurde enthusiastisch bejubelt.« Neuburger Rundschau / Augsburger Allgemeine – 18.12.2019
Vier Forscher*innen - die Unglaubliche Liga der Wissenschaft oder kurz »die Ulws« - landen an einem Ort, welcher Kinderzimmer, Spielzeugabteilung, Wunsch- und gleichzeitig auch Albtraum sein könnte: Hier stapeln sich pinke Plastikeinhörner, rosa Prinzessinnenkleider, Puppen und Puppenwagen auf der einen Seite, hellblaue Flugzeuge, dunkelblaue Traktoren, Piraten und Superhelden auf der anderen. Kinder geben ihre Sicht auf die Dinge preis. Die Ulws finden diese rosablau geteilte Welt, diese typische Einteilung in »Junge« und »Mädchen«, mysteriös. Und die Kinder fragen sich: Muss das so sein? Mit Hilfe der Kinder machen sich die Ulws an die Arbeit. Ihr Forschungsauftrag ist, herauszufinden, was es mit dieser entzwei geteilten Welt auf sich hat: Warum glauben so viele, dass Jungen und Mädchen grundverschieden seien? Mit Hilfe von Beobachtungen, gefährlichen Experimenten und der Grimmschen Methode des Geschichtenerzählens betreiben die Ulws Feldforschung. Sie stoßen dabei auf superstarke Prinzessinnen, teetrinkende Drachen, weinende Superhelden und auf wundervolle Wasserwesen, die die Welt ein Stückchen bunter machen, um zuletzt herauszufinden, wie die entzweite Welt sich vielleicht wieder zusammenfügen lässt…
PRESSESTIMMEN:
»kluge, vergnügliche und vor allem kindgerechte Produktion«
»Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen und wenn ja welche? Sie haben nach Vorbildern gefragt und nach Zukunftswünschen. All das haben Christina Schelhas und ihre Dramaturgin Teresa Gburek in ein Stück gepackt, das auf witzige und fantasievolle Weise von der Gegenwart erzählt, von traditionellen Geschlechtervorstellungen und -prägungen, Marketingstrategien und Identitätsproblemen. […] Und das alles mit viel Musik, Witz, Poesie und großem Erkenntnisgewinn: Trau dich, du selbst zu sein, deinen Interessen nachzugehen, deine Neigungen auszuleben, (Macht)Strukturen zu durchbrechen, Chancengleichheit einzufordern. […] Und alle vier Schauspieler agieren mit Leidenschaft und Spielfreude, demonstrieren kindliches Rollenspiel mit Lust und analysieren dabei sozialwissenschaftliche Alltagspraxis. Man könnte ›Rosablau‹ auch als einen ersten Baustein in einer großen gesellschaftlichen Diskussion sehen: Welche Ursachen und Mechanismen behindern die Gleichstellung? Und wie kann man Chancengerechtigkeit fördern? Als Individuum, als Gesellschaft? Insofern eignet sich das Stück sowohl für Kinder wie für Eltern. Es macht Spaß und schlau und bietet jede Menge Stoff zum Weiterdenken. Großer Applaus.« Donaukurier – 17.12.2019
»Sehr überzeugend – und amüsant!«
»Werden Kinder immer noch von alten Rollenbildern geprägt? Und wie kann man das ändern? Fragt das Junge Theater des Stadttheaters Ingolstadt […]. […] Die in eigenen Stückentwicklungen erfahrene Regisseurin Christina Schelhas und Dramaturgin Teresa Gburek vom Jungen Theater, […] haben dieses Projekt entwickelt. […] Entstanden ist ein ebenso analytisches wie unterhaltsames und phantasievolles Theaterprojekt. Die vier Darsteller, Linda Ghandour, Judith Nebel, Michael Amelung und Steven Cloos sind zunächst vier Forscher, die ›Unglaubliche Liga der Wissenschaft‹. Sie gehen der Sache durchaus intellektuell anspruchsvoll, methodisch, aber mit großer Phantasie und Spiellust inclusive eigens getexteter und vertonter Songs auf den Grund. […] Mit spielerischer Leichtigkeit haben Christina Schelhas und Teresa Gburek die Absurditäten von rosa Mädchen- und blauen Jungenswelten vorgeführt, aufgebrochen und Mut zu neuen, anderen Idealen gemacht. […] ›Rosablau‹ ist ein super unterhaltsames, einfallsreiches Spiel mit Geschlechterrollen, das mit viel Spiellaune Mut macht, auch Geschichten von weinenden Helden, abenteuerlustigen Prinzessinnen, schwulen Prinzen und männlichen Meerjungfrauen und damit die Verschiedenheit der Individuen als gleichwertig zu akzeptieren.« Kulturkanal – 16.12.2019
»Ein gelungenes Projekt über die traditionellen Rollenbilder der Geschlechter«
»In seiner jüngsten Produktion, einem eigens vor Ort entwickelten Projekt, spürt das Junge Theater des Stadttheaters den alten Geschlechterklischees nach. […] Welche Ursachen haben […] Rollenbilder, und wie sind sie zu überwinden? Diesem […] Fragenkomplex geht das Stück (Untertitel: ›Die Welt in zwei‹) auf der Werkstattbühne in einer derart komödiantischen, spielversessenen Art nach, dass es eine reine Freude ist. Kindertheater vom Besten!« Die Inszenierung besteche »vor allem durch das quicklebendige Schauspieler-Quartett Judith Nebel, Linda Ghandour, Michael Amelung und Steven Cloos, den rasanten Verwandlungskünstlern, die auch gesanglich gut drauf sind, zum Beispiel im witzigen Song ›Mach deinen Kram‹ […]. Die Premierenaufführung wurde enthusiastisch bejubelt.« Neuburger Rundschau / Augsburger Allgemeine – 18.12.2019
MIT:
Linda Ghandour, Judith Nebel,
Michael Amelung, Steven Cloos
Konzept & Dramaturgie: Teresa Gburek
Ausstattung: Laura Rasmussen
Fotos: Ludwig Olah
Linda Ghandour, Judith Nebel,
Michael Amelung, Steven Cloos
Konzept & Dramaturgie: Teresa Gburek
Ausstattung: Laura Rasmussen
Fotos: Ludwig Olah